Palmöl

Das vielseitige Öl

Palmöl hat einen hohen Anteil an der langkettigen gesättigten Palmitinsäure. Darin unterscheidet Palmöl sich vom Palmkernöl, welches einen hohen Anteil an Laurinsäure enthält.

Palmöl
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Unsere Palmöl-Qualitäten

Wir führen Palmöl in den folgenden Qualitäten für Sie

Verwendung

  Öle & Fette für die Kosmetikindustrie
Kosmetik
Öle & Fette für die Lebensmittelindustrie
Lebensmittel
Öle & Fette für die Pharmaindustrie
Pharmazie
Palmöl raffiniert SG CU-RSPO SCC-818895  
Palmöl hydriert SG CU-RSPO SCC-818895  
Rotes Palmöl (Palmolein) SG CU-RSPO SCC-818895  
Palmolein raffiniert SG CU-RSPO SCC-818895  
Bio Palmöl raffiniert SG CU-RSPO SCC-818895  
Bio Palmöl raffiniert IP CU-RSPO SCC-818895  
INCI Bezeichnung: Elaeis Guineensis Oil
CAS Nummer: 8002-75-3
Botanischer Name: Elaeis Guineensis

Ölpalme & Ölpalmenfrucht

Palmöl, auch Palmfett genannt, wird durch Auspressen aus dem Fruchtfleisch der Früchte der Ölpalme (Elaeis guineensis) gewonnen. Das Rohöl wird anschließend der Raffination zugeführt. Die Ölpalme erreicht eine Höhe von bis zu 20 m, benötigt 24-27°C für das optimale Wachstum und trägt nach 4 Jahren erstmalig ca. 50 Früchte. Die Bündel enthalten bis zu 2000 Einzelfrüchte, mit einem harten Kern, der von weichem Fruchtfleisch (Ölgehalt 40-65 %) umgeben ist. Aus den Kernen wird das Palmkernöl gewonnen.

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Anbau & Ertrag

Ölpalmen sind dreimal so ertragreich wie Raps und beanspruchen für den gleichen Ertrag etwa 1/6 der Fläche von Soja. Die heutigen Hauptanbaugebiete sind das westliche Afrika, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Brasilien und Kolumbien. Die Gewinnung des rohen Palmöls aus dem nicht lagerfähigen Fruchtfleisch erfolgt durch sterilisieren der Beeren, entkernen, kochen, pressen und anschließendes klären und reinigen. Das orangerot gefärbte, bei Zimmertemperatur feste, charakteristischen Geruch aufweisende (veilchenartig) und angenehm süßlich schmeckende Rohöl wird in der Regel mittels Raffination zum weißen bis gelblich festen Fett weiterverarbeitet.

Hintergrund / Geschichte

Der Ursprung der Ölpalme liegt vermutlich in den Tropen Ostamerikas und Westafrikas. Nachweislich wurde schon im 15. Jahrhundert von den Einwohnern West- und Zentralafrikas das Öl aus den Früchten gewonnen. Über Ölpalmen wird in Europa erstmalig 1443 von dem portugiesischen Seefahrer Gil Eannes berichtet. Erst um 1850 wurde das Öl nach Europa importiert, um für die wachsende Bevölkerung den Bedarf an Fett auszugleichen. Mit der Erfindung der Margarine um 1869 und der weiter zunehmenden Verwendung pflanzlicher Fette, stieg die Nachfrage erneut. Daraus folgte der verstärkte Anbau der Pflanze, so dass sich heute die Kulturen über die Tropen der ganzen Welt ausdehnen.

25 kg
Sack


Generelle Haltbarkeit: Karton 12 Monate, Fass 18 Monate

Nährwerte & Zusammensetzung

Nährwert (pro 100 g)
Energie 3.700 kJ / 900 kcal
Fett 100 g
Gesättigte Fettsäuren 48 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 41 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 11 g

Verhältnis Fettsäuren

Zusammensetzung

C16:0 Palmitinsäure 39,3 – 47,5 %
C18:1 Ölsäure 36 – 44 %
C18:2 Linolsäure 8 – 12 %

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