Unsere Leinöl-Qualitäten
Wir führen Leinöl in den folgenden Qualitäten für Sie
Verwendung
Kosmetik |
Lebensmittel |
Pharmazie |
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Leinöl raffiniert für Lebensmittel | |||
Leinöl nativ Ph. Eur. | |||
Bio Leinöl kaltgepresst |
In der Tiermedizin wird Leinöl z.B. als Abführmittel für Schafe und Pferde und in der Kosmetik z.B. in Peelingcremes eingesetzt. In geringem Umfang wird, kaltgepresstes Leinöl als Speiseöl verwendet. Außerdem wird Leinöl in der technischen Chemie eingesetzt. Es dient als Rohstoff für die Herstellung von Ölfarben, Firnissen, Öllacken und Linoleum, in geringem Umfang auch zur Modifizierung von Alkydharzen sowie zur Bereitung von Schmierseifen und Buchdruckerschwärze. Wegen seiner polymerisierenden Eigenschaft kann Leinöl als Farbbindemittel verwendet werden.
Flachs & Leinsamen
Leinöl oder auch Leinsamenöl ist ein Pflanzenöl, welches aus den Leinsamen (Linum usitatissimum) gewonnen wird. Leinsamen werden häufig auch als Leinsaat bezeichnet. Der einjährige Flachs wird 60-120 cm groß mit meist blauen Blüten. Die Samen sind in einer kugelförmigen Kapsel enthalten. Die getrockneten braunen Kapseln der Pflanze enthalten je 6-7 Samen mit einem Ölgehalt von ca. 38-44 %.
Zur Ölgewinnung wird der Samen nach dem Mahlen gepresst und gegebenenfalls raffiniert. Leinöl ist ein öl-, linol-, aber vor allem linolensäurereiches, stark trocknendes, Öl, das ausgestrichen innerhalb 24 bis 36 Stunden zu einem festen, transparenten Film erstarrt.
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Marktbericht abonnierenAnbau & Ertrag
Wichtige Anbauländer sind heute die USA, Kanada, Argentinien, Uruguay, Indien, Russland und Kasachstan, in kleinerem Umfang Bolivien, Belgien, Holland, Frankreich und neuerdings auch wieder Deutschland. Die getrockneten braunen Kapseln der Pflanze enthalten je 6 bis 7 Samen mit einem Ölgehalt von ca. 38 bis 44 %.
Hintergrund / Geschichte
Lein ist eine uralte einjährige, blaublühende Kulturpflanze, die schon vor 6000-8000 Jahren von den Sumerern und Ägyptern zum Einhüllen von Mumien mit Leintüchern genutzt wurde, aber auch von den Pfahlbauleuten der jüngeren Steinzeit am Bodensee verwendet wurde. Die ursprüngliche Heimat der Pflanze ist unbekannt. Die Germanen kultivierten die Pflanze. Bis ins 16. Jahrhundert zählte Deutschland wegen des Leinanbaus zu den wichtigsten "Industrieländern". Infolge der Verdrängung durch die geschmeidigere, leichter anfärbbare Baumwolle nahm der Anbau drastisch ab.
25.000
kg
Tankzug
900
kg
IBC
190
kg
Fass
27
kg
Kanister
Generelle Haltbarkeit: Fass 18 Monate, IBC 6 Monate
Nährwerte & Zusammensetzung
Nährwert | (pro 100 g) |
Energie | 3.700 kJ / 900 kcal |
Fett | 100 g |
Gesättigte Fettsäuren | 10 g |
Einfach ungesättigte Fettsäuren | 21 g |
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren | 69 g |
Verhältnis Fettsäuren
Zusammensetzung
C18:1 Ölsäure | 11 – 35 % |
C18:2 Linolsäure | 11 – 24 % |
C18:3 Linolensäure | 35 – 65 % |
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