Unsere Marulaöl-Qualitäten
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Verwendung
Kosmetik |
Lebensmittel |
Pharmazie |
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Marulaöl raffiniert | |||
Marulaöl kaltgepresst |
Marulabaum & Marulafrucht
Der Marulabaum (Sclerocarya birrea) ist im subäquatorialen Afrika beheimatet und gedeiht unter warmen und frostfreien Witterungsbedingungen. Er gehört zur Familie der Sumachgewächse wie z.B. der Mangobaum auch. Mit einer Höhe von bis zu 20 Metern ist er eine der größten indigen afrikanischen Pflanzen. Wild wachsende Marulabäume haben eine mächtige Krone und können einen Stammdurchmesser von bis zu 80 Zentimetern oder mehr erreichen. Die Früchte werden ausschließlich von weiblichen Pflanzen produziert. Diese sind etwa pflaumengroß und länglich, haben eine hellgelbe, ledrige Schale, welche das fasrige, helle Fruchtfleisch umschließt. Die Marulafrucht enthält vier Mal so viel Vitamin C wie eine Orange. Der aus dem Marulafruchtfleisch gewonnene Saft kann zu Likör weiterverarbeitet werden und wird von der in Südafrika beheimateten Marke Amarula als Wildfrucht-Sahne-Likör weltweit vertrieben. In der Mitte der Frucht befindet sich die harte Nuss. Zum Aufbrechen von Hand wird ein spezieller Stein verwendet. Sobald die Nuss geknackt ist, kommen zwei bis drei Samen zum Vorschein, welche für die Ölproduktion verwendet werden.
Das Synonym „Elefantenbaum“ geht auf das genüssliche Verspeisen der Früchte durch die schweren Vierbeiner zurück. Früher glaubte man, dass bereits vergorene, alkoholhaltige Früchte die Tiere dabei betrunken machen. Im Krüger Nationalpark sieht man regelmäßig torkelnde Elefanten. Aktuelle Forschungen zeigen jedoch, dass die Ursache nicht bei den Marulafrüchten liegt, sondern dass die Tiere beim Knabbern auch in der Baumrinde lebende, giftige Käferpuppen verzehren, was die Elefanten in einen rauschähnlichen Zustand versetzt.
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Marktbericht abonnierenAnbau & Ertrag
Der Marulabaum wächst querfeldein in Afrika südlich der Sahara. Da er stark belaubt ist und somit viel Schatten spendet, ist er ein beliebter Ort für traditionelle Stammesversammlungen und „Lekgotlas“ (Treffen). Die Haupterntezeit der Marulafrucht liegt zwischen Februar und März. Die Ernte sichert Arbeitsplätze, denn die Marulafrüchte können nur von Hand geerntet werden.
Selbst bei sehr geringen Niederschlägen ist die Ernte der Frucht erheblich, aus der das Marulaöl produziert wird. Ein einzelner Marulabaum kann zwischen 500 Kilogramm und zwei Tonnen Früchte liefern. Der Baum wächst auf offenem, natürlichem und bewaldetem Grasland.
Eine Kultivierung des Marulabaums ist nicht möglich. Es handelst sich um 100% Wildsammlung. Da die lokale Bevölkerung sowohl die Frucht als auch die Kerne nutzen und vertreiben kann, trägt der Marulabaum zum Familieneinkommen der Sammlerinnen bei. Dadurch wird der Marulabaum geschützt und kaum als Brennholz genutzt.
Hintergrund / Geschichte
Der Marulabaum stammt ursprünglich aus Afrika. Dort wird er, aufgrund der vielfältigen Nutzung unterschiedlicher Teile des Baumes, bewahrt und geehrt. Es gibt unterschiedliche Marulabiere, einen Marulawein und den bekannten Sahnelikör Amarula. Die Früchte werden verzehrt, die Rinde, Wurzeln und Blätter in der traditionellen Medizin verwendet.
Die Einheimischen nennen ihn auch den „Hochzeits-Baum“, denn in der Zulu-Kultur glaubt man, dass Brautpaare, die unter diesem Baum heiraten, eine lange, starke und fruchtbare Ehe führen werden.
190
kg
Fass
27
kg
Kanister
Generelle Haltbarkeit: Kanister 12 Monate, Fass 18 Monate
Zusammensetzung
C16:0 Palmitinsäure | 9 – 13 % |
C18:0 Stearinsäure | 4 – 8 % |
C18:1 Ölsäure | 70 – 80 % |
C18:2 Linolsäure | 4 – 9 % |
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